Bericht vom Konvent der Baukultur 2024/2025

Der in Potsdam vorgestellte Baukultur-Bericht thematisiert die Infrastrukturen, die für unser Zusammenleben elementar sind. Er stellt heraus, dass der Erhalt, Umbau und die Weiterentwicklung der Infrastrukturen eine der gegenwärtig wichtigsten gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Gesellschaft darstellen. In der Diskussion wurde wieder deutlich, dass interdisziplinäres Planen und integriertes Bauen große Chancen bieten, Infrastrukturen als Basis unserer Daseinsvorsorge und zur Sicherung des Wirtschaftsstandorts Deutschland zu qualifizieren.

Mit dem neuen Baukulturbericht 2024/25 „Infrastrukturen“ greift die Bundesstiftung Baukultur die Frage auf, wie die notwendige Transformation zu resilienten, klimagerechten, sozial integrierenden und gut gestalteten Bauwerken und Räumen der Infrastruktur gelingt. Der Bericht analysiert die Ausgangslage und formuliert Handlungsempfehlungen, die sich auch an die Verwaltungen und Planenden richtet.

Nach der Vorstellung des Berichts wurde Konrad Rothfuchs (BSVI, Baukultur) gebeten in einer Generaldebatte einen Diskussionsbeitrag zur Verkehrswende beizutragen. Hauptthese war in dem Beitrag, dass wir aus dem Denken und Planen „ins Machen“ kommen müssen und dies auch teilweise anhand eines übergeordneten Konzeptes, mit dem die verkehrlichen Maßnahmen auch mit kleineren Schritten weiterverfolgt werden können.

Der Baukulturbericht, der durch seine vielen anschaulichen Fakten überaus informativ ist, kann hier kostenfrei auf der Internetseite der Bundesstiftung Baukultur heruntergeladen werden.