Deutscher Ingenieurpreis Straße und Verkehr 2017: Erste Runde abgeschlossen
Erste Runde abgeschlossen
Bei seiner dritten Auslobung erzielte der Deutsche Ingenieurpreis Straße und Verkehr der Bundesvereinigung der Straßenbau- und Verkehrsingenieure (BSVI) wiederum 48 Einreichungen. Der zum 50-jährigen Bestehen der BSVI 2013 runderneuerte Preis wird in den drei Kategorien Baukultur, Innovation und Verkehr im Dialog verliehen. „Wir sind sehr zufrieden mit der großen Resonanz. Die unkomplizierte Bewerbung mit einigen wenigen Unterlagen hat sich bewährt“, stellt Rainer Popp, der Präsident der BSVI, fest. Mit dem Ingenieurpreis sollen zukunftsfähige und richtungweisende Ingenieurleistungen gewürdigt werden, die die heutigen gesellschaftlichen Ansprüche an den öffentlichen Raum und an die Verkehrswege erfüllen.
Die eingereichten Bewerbungen sichtet ein Arbeitskreis der BSVI und nominiert bis Ende März drei Wettbewerbsbeiträge pro Kategorie für die zweite Wettbewerbsphase. Hier sind die Nominierten aufgefordert, ihre Beiträge in einer umfangreicheren Darstellung zu präsentieren. Die Jury der zweiten Wettbewerbsphase besteht aus Persönlichkeiten aus der breiten Fachöffentlichkeit. Sie ernennen nach gemeinsamer Diskussion pro Kategorie einen Preisträger.
Der Deutsche Ingenieurpreis Straße und Verkehr steht wiederum unter der Schirmherrschaft des Bundesministers für Verkehr und digitale Infrastruktur Alexander Dobrindt, MdB. Die Preisverleihung wird durch Staatssekretär Rainer Bomba, BMVI, und den Präsidenten der BSVI, Rainer Popp, feierlich am 22. September 2017 in Dessau vorgenommen. Dabei werden die drei Nominierten pro Kategorie mit ihrem Beitrag vorgestellt und anschließend der Preisträger der jeweiligen Kategorie mit der Preisskulptur gewürdigt.